Das Interesse von Martin Tann galt dabei stets der Umsetzung konkreter Ideen - virtuell am PC oder in physischen Modellen und auf der Baustelle. 

Die Gründung des Ateliers 'Schnittstelle' erforderte grössere Anschaffungen wie einen Laser Cutter und 3D-Drucker, weshalb die angefragten Banken zunächst abwinkten. Zusammen mit GO! gelang es dann doch, das Businessmodell zu schärfen und die nötigen Kredite zu erhalten.

Dass kurz nach der Gründung die Corona-Pandemie die Welt auf den Kopf stellte, war eine besondere Herausforderung für das junge Unternehmen. Doch mittlerweile hat die 'Schnittstelle' eine breite Basis an Stammkunden, die das Fachwissen von Martin Tann, den kreativen Austausch und die flexiblen Produktionsmöglichkeiten zu schätzen wissen.

Mit dem Laser werden Modellteile für Architekten, Projekte für Hobbybastler und Kleinserien für Firmenkunden gefertigt. Manchmal mit 3D-gedruckten Teilen ergänzt oder von Hand weiter bearbeitet. Digitale Fertigung und handwerkliches Arbeiten sollen sich ergänzen. Abgerundet wird das Angebot mit dem Verkauf von Modellbaumaterialien.