Bei Sascha Kerstin Hablützel blieb in ihrem Leben selten ein Stein auf dem anderen: Als Multikulti mit peruanischer Mutter und Schweizer Vater wurde sie in Brasilien geboren. Mit zwölf Jahren ging es in die Schweiz.

In der Schweiz angekommen, besuchte sie das Gymnasium Rämibühl in Zürich und studierte danach an der Uni Zürich Geografie. Im letzten Studienjahr kam ein weiterer Stein ins Rollen: Eigentlich wollte sie sich nach ihrem Bachelor einen Job suchen. Dann kam Corona. Und mit der Pandemie ganz viele Unsicherheiten in Sachen Beruf – nirgends fand Sascha einen passenden Job und so entschied sie sich für ein Masterstudium in Informatik. Und wurde schwanger! Trotzdem oder gerade wegen ihrer Schwangerschaft studierte sie weiter. 

Als ihre kleine Tochter dann auf der Welt war, suchte Sascha nach einer Aufgabe, mit der auch ihre spirituelle Seite zum Tragen kommen kann. Und hier kommt der bis anhin letzte und wertvollste Stein hinzu: der Edelstein.
Sascha liebt Steine seit jeher. Von klein auf in Brasilien hatten sie und ihre Familie viele Steine um sich und im Studium liebte sie sie umso mehr. Neben der wissenschaftlichen Seite wollte Sascha auch die Energetik hinter den Steinen erkunden. Und was sie hier sah, spürte und empfing, haute sie schlichtweg aus den Socken.

GO! wird energetisch
Anfang 2023 bot sich dann die grosse Chance: Sascha konnte zusammen mit einer Freundin einen Online-Handel mit Edelsteinen übernehmen - GoDoVinda. Leider fehlte das nötige Kapital und nach längerer Recherche stiess Sascha auf GO! Mikrokredite. Hier erkannte man das Potential der Edelstein-Geschäftsidee schnell und die Idee sowie die Geschäftsgründung von GoDoVinda wurde mit allen Möglichkeiten unterstützt. Das Steinlager war nun finanziert, es konnte losgehen.  

Der Verkauf lief ausschliesslich über Social Media. Als Sascha’s Freundin schon nach kurzer Zeit wieder ausstieg, stand Sascha vor der grossen Aufgabe, das Business allein zu rocken. Sie gönnt sich derzeit eine Pause um ihren Master of Software Engeneering abzuschliessen, bevor sie 2024 neu durchstarten will.

Wir sagten ja: Bei Sascha blieb selten ein Stein auf dem anderen. Und das ist auch gut so.